Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz

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Die Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (kurz FARN) wurde im Oktober 2017 von den NaturFreunden Deutschlands und der Naturfreundejugend Deutschlands gegründet.[1]

FARN untersucht die historischen und aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten und völkischen Strömungen, macht biologistische und rassistische Kontinuitäten im Natur- und Umweltschutz sichtbar, identifiziert rechtsextreme und menschenverachtende Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz und erarbeitet menschenbejahende und demokratiefördernde Gegenentwürfe und bietet Information, Beratung und Qualifikation für Akteure des Natur- und Umweltschutzes, der Kinder- und Jugendhilfe sowie für Jugendliche und junge Erwachsene.

Im Oktober 2017 haben die NaturFreunde Deutschlands und die Naturfreundejugend Deutschlands gemeinsam die Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) gegründet. FARN wurde von 2017 bis 2019 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ gefördert.[2]

Die Bundesgeschäftsstelle der NaturFreunde Deutschlands e.V. befindet sich in der Warschauer Str. 58a/59a in Berlin. Dort hat auch die Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) ihren Sitz. Eine Außenstelle der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) befindet sich in Bielefeld.

Einzelnachweise

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  1. FARN: Gegen rechtsextreme Unterwanderung im Natur- und Umweltschutz. Portal Globales Lernen, abgerufen am 30. Dezember 2020.
  2. Rechtsextreme setzen auf Naturschutz. GRÜNE LIGA Berlin e.V., Oktober 2018, abgerufen am 30. Dezember 2020.